Prostatakrebs – hier erfahren Sie mehr.
Leben und Lieben mit dem Prostatakarzinom
Nach Erhalt der Diagnose PCa (Prostatakarzinom) müssen sich die Patienten zusammen mit ihren Ärzten für eine für sie passende Therapieform entscheiden. Die klinische Lebensqualitätsforschung kann kein Leben verlängern oder die Nebenwirkungen günstig beeinflussen. Doch sie stellt den Patienten Daten zur Verfügung, die zeigen, welche Behandlungsmethode die gesundheitliche Lebensqualität auf welche Weise beeinflusst. Denn gerade diese Informationen können bedeutend dazu beitragen, sich unter Berücksichtigung des Aspektes Lebensqualität für oder gegen eine Therapie zu entscheiden. So zeigt die gemessene Lebensqualität den Einfluss der Therapiefolgen auf die gesundheitsbezogenen Domänen des Lebens.(1)
Relevant bei der Wahl der Therapie sind ebenfalls die jeweiligen Nebenwirkungen der eingesetzten Therapie. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt eingehend über die möglichen Nebenwirkungen beraten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie bereits unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Gleichermaßen kann es positive Nebeneffekte der Therapie geben. So können sich z. B. die LUTS-Symptome verbessern. LUTS steht für Symptome des unteren Harntraktes (engl. lower urinary tract symptoms, LUTS) und fasst verschiedene Beschwerden zusammen:
- Verzögertes Einsetzen der Blasenentleerung trotz starken Harndrangs
- Das Bedürfnis zu pressen, um die Blase zu entleeren (Pressmiktion)
- Das Gefühl, die Blase werde nicht ganz leer (Restharnempfinden)
- Ein schwacher Harnstrahl
- Nachtropfender Urin
- Lange Dauer der Blasenentleerung
- Dranginkontinenz
Wertvolle Informationen & Services
Für Patienten und Interessierte zum Therapiegebiet
Interessante Links zum Thema Prostatakrebs
Patientenbroschüre
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Leben und Lieben mit Prostatakrebs
Hier erhalten Sie die aktuelle Patientenbroschüre rund um das Thema Prostatakrebs.
www.gegen-prostatakrebs.de
Diese Onlineplattform bietet Ihnen interessante und vielseitige Informationen.
www.gegen-prostatakrebs.de – Die Onlineplattform zum Thema "Prostatakrebs"
Ausführliche Informationen über Prostatakrebs, seine Risikofaktoren, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.
Selbsthilfe
In Selbsthilfegruppen erhalten Patienten Hilfestellung unterschiedlicher Art durch Gespräche und den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Geleitet werden die Gruppen meistens durch nicht-professionelle Helfer. Die Organisationen beteiligen sich auch auf politischer und sozialer Ebene, um zukunftsorientierte Patienteninteressen zu sichern. Auf Bundesebene agiert stellvertretend für PCa-Patienten der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS).
Adressen von Selbsthilfegruppen
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS), Geschäftstelle Gehrden
In der Geschäftsstelle des BPS in Gehrden wird die bundesweite Arbeit der angeschlossenen Selbsthilfegruppen koordiniert. Ebenso werden Beratungsgespräche angeboten oder vermittelt sowie auf Wunsch Informationsmaterial zugesandt.
Bürozeiten: Montags bis Donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 13 Uhr
Internet: www.prostatakrebs-bps.de
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
Alte Str. 4, 30989 Gehrden
Tel.: 05108 / 92 66 46, Fax: 05108 / 92 66 47
E-Mail: info@prostatakrebs-bps.de, Internet: www.prostatakrebs-bps.de
Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
TiergartenTower, Straße des 17. Juni 106–108, 10623 Berlin
Tel.: 030 / 322 93 29 00, Fax: 030 / 322 93 29 66
Internet: www.krebsgesellschaft.de
Deutsche Krebshilfe e.V.
Mildred Scheel Kreis e.V. und Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe, Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung
Buschstr. 32, 53113 Bonn
Tel.: 0228 / 7 29 90-0, Fax: 0228 / 7 29 90–11
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de, Internet: www.krebshilfe.de
Männergesundheit
Portal der BZgA
www.maennergesundheitsportal.de
www.gegen-prostatakrebs.de
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